Durch das schwere Erdbeben im Februar 2023, das die Türkei und Syrien erschütterte, starben tausende Menschen. Mehr als eine halbe Million Menschen waren allein in den türkischen Provinzen Kahramanmaras und Gaziantep in Zelten, Sammelunterkünften und Containerstädten untergebracht. Obwohl Schätzungen ergaben, dass etwa 80 % der Gebäude nur geringfügig beschädigt wurden, sind viele Menschen bislang nicht ihre Häuser zurückgekehrt, da sie um die Sicherheit der Gebäude fürchten.
Habitat for Humanity und Miyamoto Relief schaffen sichere Lebensräume
Habitat for Humanity leistet in den genannten Gebieten zusammen mit der Partnerorganisation Miyamoto Relief wichtige Unterstützung beim sicheren Wiederaufbau von Unterkünften. Das Hilfsprojekt zielt darauf ab, die noch immer verbreitete Besorgnis und Unsicherheit in Bezug auf die Gebäudesicherheit zu zerstreuen und die sichere Rückkehr von perspektivisch mehr als 95.000 Einwohnern zu fördern.
Zu den Projektmaßnahmen zählen:
Das Fachwissen im Bereich Shelter von Habitat for Humanity und die Kenntnisse der lokalen öffentlichen Politik und seiner Erfahrung in der Entwicklung von aufgeschlossenen und integrativen Feedback-Mechanismen Miyamotos passt sich im Rahmen der Kooperation so an die spezifischen Bedürfnisse vor Ort an.
„Unsere Partnerschaft mit Miyamoto Relief zeigt unser gemeinsames Engagement für die vom Erdbeben betroffene Bevölkerung in der Türkei“, erklärt Rick Hathaway, Vizepräsident von Habitat for Humanity für Europa und den Nahen Osten. „Auf Grundlage unserer weltweiten Erfahrungen in der Katastrophenhilfe und aufbauend auf unseren früheren Bemühungen mit Miyamoto in Haiti, Nepal undauf den Philippinen sind wir zuversichtlich, dass wir das Leben der von dieser Katastrophe betroffenen Menschen maßgeblich verbessern und ihnen helfen können, wieder Vertrauen und Sicherheit in ihren eigenen Häusern zu finden.“