Frauen und Mütter sind in vielen Ländern der Welt die Heldinnen des Alltags. Ihre Rollen, Verantwortungen und Herausforderungen ähneln sich; und unterscheiden sich gleichzeitig – abhängig von spezifischen lokalen Gegebenheiten.
Ein Bereich, der in vielen Ländern, darunter Ostafrikas, Frauensache ist, ist die Beschaffung von sauberem Wasser. Dort sind es die Frauen, Mütter und ihre Kinder, die lange Wege bis zur nächsten Wasserstelle auf sich nehmen müssen, um Wasser für die Familie zu beschaffen. Dies wirkt sich immens auf ihr Leben aus: Kinder verpassen oft die Schule, weil sie stattdessen mit zum Wasserholen gehen müssen, da jede helfende Hand gebraucht wird. Dies raubt ihnen die gleiche Chance auf Teilhabe, insbesondere bei der Verbesserung ihres Lebensunterhalts. In Gebieten mit erhöhtem Dürre- oder Überflutungsrisiko tragen Probleme mit ungeeigneten Wasserstellen, die austrocknen oder sehr schnell verseuchen, zur Gefährdung der Gesundheit bei. Bei Kindern unter fünf ist schmutziges Wasser die Hauptursache der meisten Krankheiten.
Oftmals fehlt es auch an einem sozialen Netz, Einkommen und entsprechenden Mitteln für Gesundheitsausgaben. So beispielsweise auf den Philippinen, wo insbesondere informelle Mütter aus Siedlerfamilien in Armut leben.
Die gemeinsame Spendenaktion Der Westen hilft von WDR und Aktion Deutschland Hilft geht in der Vorweihnachtszeit 2023 weiter. Unter dem Motto: „Gemeinsam für Mütter in Not.“ rufen wir zusammen mit den anderen Bündnisorganisationen zu Spenden für Frauen in Not auf (hier finden Sie das Spendenformular).
Informieren Sie sich über die Hilfsprojekte für Frauen und Mütter von Habitat for Humanity und unterstützen Sie unsere Projekte!